Employer Branding – so wird es umgesetzt

Umfragen zeigen Deutschlands Recruiting-Misere. Denn laut Umfragen können 48 Prozent der Firmen die offenen Stellen längerfristig nicht besetzen. Bei den mittelständischen Unternehmen sind es leider sogar 59 Prozent. Doch was bleibt einem Unternehmen übrig, wenn Stellenanzeigen und Co. einfach keinen Erfolg bringen? Das Employer Branding ist besonders wirkungsvoll bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Was das ist und wie es funktioniert, möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

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Was ist Employer Branding?

Beim Employer Branding handelt es sich genauer genommen um eine Marketing-Strategie, darum auch Employer Branding Strategie, um eine attraktive Arbeitgebermarke zu erschaffen. Mit einem passenden Employer-Branding-Konzept ist es möglich, die eigene Kanzlei bzw. das eigene Unternehmen als Arbeitgeber noch attraktiver zu gestalten und sich damit am Markt zu positionieren. Stellen Sie Wettbewerber in den Schatten und suchen Sie sich in Zukunft Ihre neuen Mitarbeiter selbst aus.

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Unterschiede Personalmarketing und Employer Branding

Nicht selten werden das Personalmarketing und das Employer Branding thematisch gleichgesetzt. Dabei sind sie völlig unterschiedlich. Während das Personalmarketing operativ ausgerichtet ist, ist das Employer Branding rein strategisch, sodass Sie die Kandidaten nicht nur erreichen sollen, sondern auch für Ihre Kanzlei gewinnen möchten.

Bei dem Employer Branding stehen somit die Zielgruppenanalyse sowie die Definition der EVP (Employer Value Proposition) an erster Stelle. Genau an dieser Stelle entstehen die Grundsteine für das zukünftige Personalmarketing, denn genau hier wird festgelegt, mit welcher Botschaft Sie in Zukunft potenzielle Mitarbeiter erreichen. Das bedeutet also, dass das Personalmarketing schlussendlich die Maßnahme beschreibt, mit welcher die Employer-Branding-Kampagne umgesetzt wird.

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Die Ziele

Beim Employer Branding werden Ziele in zwei Richtungen verfolgt. Die eine Richtung ist alles, was außerhalb des Unternehmens geschieht. Auf der anderen Seite die Maßnahmen, welche nach innen, also für das Unternehmensinterne, durchgeführt werden. Dabei sind beide Richtungen gleichermaßen wichtig. Denn nur wenn intern alles funktioniert, kann ein Employer Branding Konzept auch nach außen hin funktionieren.

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Employer-Branding nach außen

Nach außen hin können Sie durch passende Maßnahmen Ihr Recruiting unterstützen. Hier geht es darum, neue Mitarbeiter zu finden. Alle Strategien und Maßnahmen, welche sich nach außen richten, zielen auf die Mitarbeitergewinnung hin. Sie sind also immer auf potenzielle neue Mitarbeiter konzipiert.

Bei der Außendarstellung haben Sie zahlreiche unterschiedliche Maßnahmen, die sich einfach umsetzen lassen. Sei es der eigene Blog, den man immer wieder mit spannenden Themen füllen kann, eine Teamseite, auf der Sie sich als Team vorstellen oder die Nutzung von Social-Media-Nutzung. Des Weiteren nutzen viele Unternehmen unterschiedliche Bewertungsportale für Arbeitgeber. Ein weiterer guter Ansatz ist das Sponsoring, bei welchem Sie sich sozial engagieren können und regional attraktiver werden.

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Ein internes Employer Branding

Natürlich ist es wichtig, neue Mitarbeiter für sich zu gewinnen und offene Stellen durch qualifizierte Arbeitnehmer zu besetzen. Das Halten neuer Mitarbeiter ist aber ebenso wichtig und genau hier setzt das interne Employer Branding an. Es geht also um das Ziel, Mitarbeiter zu binden sowie ihre Produktivität und Effizienz weiter zu steigern. Dazu zählen unter anderem die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, die Mitarbeitermotivation und auch die Frage, wie es möglich ist, dass sich Angestellte mit dem Unternehmen identifizieren.

Die interne Mitarbeiterzufriedenheit ist vor allem von drei Faktoren abhängig. Von dem Arbeitsumfeld, der Firmenkultur sowie selbstverständlich auch der Personalführung. In allen Bereichen können Unternehmen Mitarbeiter für Verbesserungswünsche fragen, sich anpassen und immer weiterentwickeln.

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Was gehört zum Employer Branding?

Ein Employer-Branding-Prozess richtet sich immer mit der Akquise von neuen Mitarbeitern auseinander. Allerdings wird darüber hinaus auch versucht, die bestehenden Mitarbeiter zu binden.

Die Hauptaufgaben beim Employer-Branding:

  • Die Entwicklung einer individuellen Employer-Branding-Strategie
  • Die genaue Definition der Markenkommunikation bzw. der Employer Value Proposition
  • Entwickeln Sie individuelle und effiziente Content-Marketing-Ideen
  • Das Recruiting von neuen Mitarbeitern
  • Erstellung einer neuen Personalmarketingstrategie, mit der eigene Mitarbeiter gebunden werden können

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Employer-Branding als große Hoffnung für Ihre Kanzlei

Das Thema Employer-Branding ist in allen Branchen sehr wichtig und macht es möglich, Mitarbeiter für sich zu begeistern und diese auch im Unternehmen zu halten. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen Sinn machen und in Ihrer Kanzlei möglich sind, damit auch Sie in Zukunft bessere Chancen auf dem Fachkräftemarkt haben.

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